Entdecken Sie seine reiche Geschichte!

Das Henschotermeergebiet hat eine reiche Geschichte, die im Jahr 1895 beginnt. Damals war es noch eine große Sandverwehung, und um zu verhindern, dass Straßen und Wiesen unter dem Flugsand verschwanden, wurden die Sandverwehungen mit Soden und Heidekraut bedeckt. Zwischen den Soden wurden Bäume gepflanzt, so dass die Bäume zunehmend das Gesicht bestimmten.

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DAS ENTSTEHEN DES TEICHES

 

Der Henschoter See selbst wurde in der Mobilisierungszeit (um 1939) angelegt. In dieser Zeit wurden in dem Gebiet Bäume gefällt und Sand abgebaut. Dieser Sand wurde zusammen mit dem freigewordenen Holz für den Bau der Stellung Grebbelinie zwischen Woudenberg und Leusden verwendet. Übrig blieb ein Teich von etwa 3 Hektar Größe mit einer Tiefe von 30 cm. Außer an einer Stelle, wo das Wasser 80 cm tief war und man noch ein wenig schwimmen konnte. Damals spielten die Schulkinder gerne im Wald, vor allem wenn irgendwo Holz geschlagen wurde, war das ein Fest für sie.

Ein geliebter Ort

Seit Anfang der 1950er Jahre ist das Henschotermeer ein Ort, an dem man sich im Sommer sonnen und paddeln kann, aber auch im Winter kann man hier wunderbar Schlittschuh laufen. Im Jahr 1950 war er noch nicht überregional bekannt und zog nicht viele Besucher an. Damals war er nur ein relativ kleiner Teich, der nur den Einwohnern von Woudenberg und einigen wenigen Menschen aus der Umgebung bekannt war.

HENSCHOTERMEER

Wie die Pfütze entstanden ist

Mit der zunehmenden Mobilität der Menschen und den damit einhergehenden veränderten Freizeitaktivitäten wurde der Verkehr Anfang der 1960er Jahre immer dichter. Daraus ergaben sich Probleme in Bezug auf die Hygiene und die Verkehrssicherheit. In Absprache mit dem Grundstückseigentümer, dem Landgut Den Treek-Henschoten, wurde ein Plan für einen Erholungssee mit großer Aufnahmekapazität entwickelt. Dieser Plan wurde 1972 verwirklicht, indem eine nahe gelegene Sandgrube mit dem damals noch relativ kleinen Henschotermeer verbunden wurde. So entstand ein großer See mit einer Insel in der Mitte, die durch Holzstege verbunden ist.

Mit dem Bau größerer Parkplätze und mehrerer Toilettenanlagen vervielfachte sich der Zustrom im Laufe der Jahre und das Erholungsgebiet Henschotermeer wuchs zu einem beliebten Ort mit einer Gesamtfläche von 70 Hektar, darunter 13 Hektar Badegewässer. Mit seinen weißen Sandstränden, der guten Qualität des Badegewässers (das regelmäßig kontrolliert wird) und den vielen Einrichtungen wird die Geschichtsschreibung hier nicht aufhören, sondern hoffentlich noch viele Jahre weitergehen!